Di, 21.11.2023 18:00

Das Phrygische zwischen Balkan und Anatolien

Wojciech Sowa, Sprachwissenschaftler in Krakau, greift offene Fragen zum Phrygischen auf und präsentiert seine Erkenntnisse in einem Vortrag der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW".

Midas-Grab in der heutigen Türkei mit einer phrygischen Inschrift aus dem 6. Jahrhundert BC @ Wikimedia/CC BY-SA 2.5/User China_Crisis

Die Unsicherheiten in der Ethnogenese der Phryger beeinflusst auch die Interpretation der historisch-linguistischen Beweise des nur trümmerhaft überlieferten Phrygischen. Darin finden sich archaische Merkmale im Bereich der Morphologie sowie entlehnte Elemente, vermutlich aus dem Anatolischen. Darüber hinaus finden sich Spuren des Phrygischen im Griechischen.

Wojciech Sowa, Sprachwissenschaftler an der Jagiellonen Universität Krakau, greift offene Fragen zum Phrygischen auf und präsentiert seine Erkenntnisse im Vortrag "Vom Olympus bis zur Stadt Midas. Zwischen Balkan und Anatolien. Ererbte und entlehnte Elemente des Phrygischen" an der ÖAW. Wojciech Sowas Hauptforschungsgebiete umfassen die historische Dialektologie des Altgriechischen und die antiken Balkansprachen mit dem besonderen Schwerpunkt auf Phrygisch und Altmakedonisch. Der Vortrag ist Teil der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW" des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW.

Gesamtprogramm November 2023 bis Jänner 2024

Zoom-Link

Meeting ID: 615 7578 5102
Passcode: 4PLg2M

Informationen

 

Termine:
21. November 2023, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Postsparkasse, 3. Stock
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

und online via Zoom:

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Meeting ID: 615 7578 5102
Passcode: 4PLg2M

Kontakt:
Dr. Joachim Matzinger
T: +43 1 51581-7363
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW

 

 

 

 

 

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