07.05.2018

Moskaus südliche Interessen

Beim nächsten Jour Fixe „Nahost aktuell“ analysiert der Russlandexperte Gerhard Mangott im Gespräch mit Gudrun Harrer die Rolle Russlands im Nahen Osten.

Moskauer Kreml © Wikimedia/L-BBE/CC BY 3.0
Moskauer Kreml © Wikimedia/L-BBE/CC BY 3.0

Russland ist seit seinem direkten Eingreifen in den Syrien-Krieg dort nicht nur die entscheidende militärische Kraft geworden, es hat auch die Syrien-Diplomatie zur Gestaltung der Nachkriegszeit in der Hand.

Beim nächsten Jour Fixe „Nahost aktuell“ erörtern Gerhard Mangott, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, und Gudrun Harrer, Journalistin und Lehrbeauftragte für Moderne Geschichte und Politik des Nahen Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien, was Präsident Putin mit den aktuellen Aktivitäten in Nahost bezweckt. Unter dem Titel Die Rolle Russlands im Nahen Osten“ diskutieren Mangott und Harrer die für Moskau interessanten Politikfelder im Nahen Osten.

Die Reihe „Nahost aktuell“ wird von der Österreichischen Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall (ÖOG), dem Institut für Sozialanthropologie (ISA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Institut für Orientalistik der Universität Wien, in Kooperation mit der Diplomatischen Akademie und der Tageszeitung Der Standard veranstaltet.

Einladung

 

Termin:
7. Mai 2018, 19:00 Uhr

Ort:
Diplomatische Akademie
Favoritenstraße 15a
1040 Wien

Kontakt:
Dr. Maria-Katharina Lang  
Tel: + 43 1 51581-6458  
Institut für Sozialanthropologie (ISA) der ÖAW