Do, 14.12.2023 10:00

Sprache und Schrift in der Levante

Mit Unterstützung des FWF-Exzellenzclusters "EurAsian Transformations" erkundet ein hybrider Workshop in Athen den Zusammenhang von Sprache und Schrift im östlichen Mittelmeerraum der Frühen Neuzeit.

© Archive of the Catholic Diocese of Syros and Milos

Das Interesse an Formen des sprachlichen und kulturellen Pluralismus im östlichen Mittelmeerraum hat aufgezeigt, wie dominierende Sprachen und Schriftsysteme von unterschiedlichen Gemeinschaften jeweils anderes angeeignet - und dabei sogar alternative Alphabete entwickelt wurden. Bislang fand aber in diesem Zusammenhang das mit lateinischen Buchstaben geschriebene Griechisch kaum Beachtung. Die sogenannte Frangochiotika wurde vom späten 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert in katholischen Kreisen der Ägäis verwendet.

Ein internationaler, hybrid abgehaltener Workshop in Athen, der in Zusammenarbeit des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW, dem Geschichtsinstitut der Nationalen Hellenischen Forschungsstiftung sowie der Bibliothek und des Archivs der Jesuiten Griechenlands stattfindet, führt Archivare und Bibliothekare mit Fachleuten der Kultur- und Religionsgeschichte der frühneuzeitlichen Levante zusammen, um die verfügbaren Quellenbestände zu ermitteln und sie im Lichte neuerer Forschung zur diskutieren. Die Veranstaltung wird unterstützt durch den FWF-Exzellenzcluster "EurAsian Transformations".

Anmeldung für einen Online-Teilnahme-Link

Einladung

Informationen

 

Termine:
14. Dezember 2023, 10:00 Uhr

Ort:
Jesuit Library and Archive of Greece
Smirnis 27, 10438 Athens & National Hellenic Research Foundation, Leonidas Zervas Amphitheatre,
Vasileos Konstantinou 48, Athens 116 35

und online:
Anmeldung für einen Teilnahme-Link

Kontakt:
Dr. Konrad Petrovszky
T: +43 1 51581-7361
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW

 

 

 

 

 

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