Mo, 10.06.2024 – 11.06.2024

Zwischen "normal" und "verrückt" - Spannungsfelder einer erodierenden Differenz

Die Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW lädt zu einem Symposium, das die Transformation der Gesellschaft in der Krise vor dem Hintergrund einer "psychiatrischen Zeitgeschichte" diskutiert.

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Die Geschichte der Psychiatrie war früher eine Geschichte der Differenz von „normal“ und „verrückt“. Diese Differenz wird zunehmend brüchig, und die Grenzen zwischen gesund und pathologisch sind nicht immer klar zu bestimmen.

Das Symposium "Transformation der Gesellschaft in der Krise. Zwischen "normal" und "verrückt" - Spannungsfeldereiner erodierenden Differenz" erörtert, ob und inwiefern die so zu beobachtende erodierende Differenz durch gesellschaftliche und politische Krisen besondere Wendungen erfahren, wie diese artikuliert werden und welche Konsequenzen sie für die ärztliche Praxis und Gesundheitspolitik haben. Zudem fragen die Teilnehmenden, wie eine „psychiatrische Zeitgeschichte“ dazu beitragen kann, die Transformation von Gesellschaften in der Krise zu verstehen? Das Symposium findet auf Einladung der Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW in Kooperation mit der DFG Forschungsgruppe 3031: normal#verrückt und der Ärztekammer für Wien statt.

Einladung

Anmeldung erbeten bis 3. Juni 2024 an kgpw@oeaw.ac.at

 

Informationen

 

Termin:
10. bis 11. Juni 2024

Ort: 
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Theatersaal
Sonnenfelsgasse 19
1010 Wien

Kontakt:
kgpw(at)oeaw.ac.at
T: +43 1 51581-2450
Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW

 

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